Teamwerk 8 (m)eine Praxis für Supervision
Mein Name ist Gabi Schmitz. Ich bin ausgebildet als Jugend- und Heimerzieherin, habe ein Diplom als Sozialwis- senschaftlerin und bin Supervisorin mit psychoanalytischem Schwerpunkt; DGSv. 2006 eröffnete ich die „Teamwerk8“-Praxis.
Meine Auftraggeber finde ich in Organisationen der Kinder- , Jugend- und Familienhilfe und in Organisationen der Wohlfahrtspflege.
Ich arbeite in Projekten der Individualpädagogik, sowie in kleinen und größeren Heimeinrichtungen, mit großen und mit kleinen Teams, in einer oder in mehreren Hierarchien. Ich biete für einige Träger im Ausland (Spanien) Zweisprachige Supervisionen; deutsch -spanisch an.
Ich begleite konfliktgeladene Teamprozesse und
Teamentwicklungsprozesse. Ich biete Fallberatung, Konzeptentwicklung,
Qualitätsentwicklung und Organisationsentwicklung. Vorhandene Konflikte
werden bearbeitet, Tabus gebrochen, bei gleichzeitiger Vorsicht und
Achtsamkeit im Umgang miteinander. Die Behandlung der Konflikte soll
alle stärken: Leitung und Team. Sie soll niemanden schwächen. Das ist
mir sehr wichtig.
Es ist mir sehr wichtig, die Konflikte dahin zu
bringen, wo sie hin gehören, daher wende ich manchmal scheinbar äußere
Konflikte nach innen, denn am Ende geht es um die Themen hinter den
Themen. Ist das, was im Untergrund arbeitet, bearbeitet, ist es
entmystifiziert, dann können alle wieder klar sehen.
Insgesamt
bearbeite ich alle Entwicklungen und alle Konflikte sehr wertschätzend.
Wertschätzung heißt allerdings für mich auch die negative Kritik zu
äußern mit der Frage danach, was man daraus lernen kann, damit die
Fehler wenigstens etwas nutzen.
In den letzten Jahren habe ich mich besonders mit den Themen:
Schnittstellen zwisch- en Pädagogik und Psychiatrie beschäftigt. Immer
mehr Kinder und Jugendliche weisen psychiatrische Krankheitsbilder auf
oder haben Störungen in ihrer Wahrnehmung oder Kommunikation. Dieser
Herausforderung müssen wir begegnen, damit die Kinder und Jugendlichen
nicht immer wieder in die Psychiatrien eingewiesen werden, sondern sie
ein integriertes Leben führen können.
Ich war und bin hier noch sehr
viel als Organisations- und Konzeptentwicklerin tätig. Ich habe mich mit
dem methodologischen Umgang mit psychiatrischen Krankheitsbildern und
mit ADHS sowie Autismus auseinander gesetzt. (ICD10).
Mich
beschäftigt das neue Wissen der neurologischen Forschung und was dieses
Wissen für die Pädagogik und Psychologie bedeuten kann. Ich besuchte
Fortbildungen zu Traumapädagogik/Therapie und zur Arbeit mit
bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen. Mein Wissen hierzu lasse ich
gerne in die Supervisionen und Fallberatungen mit einfließen.
Dieses
Wissen ist auch gut in die Fallarbeit mit Erwachsenen zu integrieren.
Auch in der Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und in der
Suchtberatung konnte ich viel davon profitieren.
Ich finde es sehr spannend, dass heutige neurologische Forschungen, alte Denkmodelle aus einer anderen Sicht und mit anderen Begriffen letztlich beweisen, wie z.B. dass es das angenommene Unbewusste tatsächlich gibt.